BBQ Saison – grill dich in den Sommer

Saftige Steaks, gut gewürztes Gemüse oder feiner Fisch: Mitten im Frühling startet vielerorts die Grillsaison in Gärten, Parks oder auf dem Balkon zuhause. Wir helfen dir dabei, problemlos und stressfrei anzugrillen.

Grill-Basics: 10 Dinge, die du wissen solltest

Auf was du achten kannst, damit du sicher grillst und dein Grillgut lecker schmeckt:

1. Tiefkühlware auftauen: Tiefgekühltes Fleisch, Fisch, Gemüse oder Obst vorher in Ruhe auftauen lassen.
2. Grill vorheizen: Ein Gasgrill braucht rund 10 Minuten und ein Holzkohlegrill etwa 30 Minuten, bis er seine Betriebstemperatur erreicht hat.
3. Richtiges Öl nehmen: Weil beim Grillen viel Hitze entsteht, brauchst du ein Öl mit einem hohen Rauchpunkt. Das gilt sowohl für die Pflege des Rosts als auch für Marinade. Geeignete Öle sind z. B. unser HEIMFROST Olivenöl.
4. Grillzange verwenden: Nimm zum Wenden von Fleisch, Fisch oder Gemüse eine Grillzange und keine Grillgabel, denn die kann beim Wenden das Fleisch anstechen, so dass Saft ausläuft und es trocken und zäh wird.
5. Vorher würzen: Würze Fleisch, Fisch oder Gemüse etwa eine halbe Stunde, bevor du es auf den Grill legst. Die Gewürze dringen so besser ins Grillgut ein und machen es schmackhafter.
6. Grillschalen verwenden: Sie verhindern, dass Saft und Fett in die Glut tropfen, verbrennen und dabei Schadstoffe freisetzen. Achte darauf, statt Aluminium-Grillschalen wiederverwendbare Schalen aus Edelstahl, Keramik oder Emaille zu nehmen. Das ist preiswerter und verhindert sowohl Verpackungsmüll als auch die Vermischung von Grillgut mit schädlichen Aluminiumverbinden.
7. Fleisch mit Fettrand bevorzugen: Achte beim Fleisch auf eine Fettmaserung oder einen Fettrand, damit es saftiger bleibt. Wenn du mageres Fleisch magst, dann behalte es im Blick und achte auf die optimale Garzeit beim Grillen.
8. Festes Fischfleisch: Fisch zu grillen erfordert mehr Übung, weil er schnell trocken wird und/oder zerfällt. Nimm deshalb besser Fischarten mit festem Fleisch wie Forelle, Zanderfilets oder Kabeljaufilet am besten mit Haut.
9. Gemüse geht immer: Aber wähle Sorten, die nicht viel Wasser enthalten und keine lange Garzeit haben wie Paprika, Champignons, Auberginen oder Mais.
10. Grill immer reinigen: Nach dem Grillen säuberst du den Rost immer mit einer Drahtbürste – das geht am besten, wenn er noch warm ist.

Achtung, Spießer! Ideen für vielfältige Grillspieße

Sie sehen gut aus, bieten Vielfalt und abwechslungsreichen Geschmack: Auf Grillspießen kannst du Fleisch und Gemüse ganz einfach kombinieren. Dazu beispielsweise Hähnchen-Filetspitzen, Bio Schweine Rückensteaks, Bio Rinderhüftsteaks oder Kalbsmedaillons in kleine Würfel schneiden, Bratwürste wie unsere frische grobe Biobratwurst in großzügige Scheiben schneiden. Und dann abwechselnd mit groben Zwiebel- und Paprikaschnitzen oder Zucchini- und Auberginenscheiben sowie Cherrytomaten aufspießen. Oder du interpretierst klassische Fleisch-Grillspieße neu, indem du sie sie mit Grillkäse kombinierst. Eine bunte Auswahl bietet dir hier unsere Grillgemüsepfanne mit Paprika, Zucchini und Zuckerschoten. Du kannst auch gleich zu unseren fertigen Grillspießen Classic greifen – mit Schweinefleisch, Zwiebeln, geräuchertem Speck und würziger Marinade und servierst dazu eine Gemüsebeilage.

Apropos Gemüse: Vor allem bei Sorten, die sonst auf dem Grill eher schwierig zu handeln sind – wie Spargel, Fingermöhren, Porree, Blumenkohlröschen oder Champignons in Scheiben lohnt es sich, sie aufzuspießen. So lässt sich das Gemüse leichter wenden und alle Stücke werden gleichmäßig gegart. Probier doch auch mal vegetarische Tofu-Trends aus: Wie mit mariniertem Tofu, kombiniert mit rotem Paprika und Zwiebeln, dazu reichst du eine süßsaure Soße.

Dampfende Desserts mit Obst und Früchten

Karamellisiertes Obst vom Grill schmeckt Groß und Klein. Nimm dazu beispielsweise Pflaumenhälften, Mangowürfel, Ananaswürfel, ganze Bananen in der aufgeschlitzten Schale oder Wassermelonenspalten in Grillschalen. Kleine Früchte wie Erdbeeren oder Himbeeren packst du in Grillkörbchen oder auf Grillspieße. Das Obst bestreichst du vor dem Grillen dünn mit einer Marinade. Das kann zum Beispiel Apfeldicksaft, Honig oder eine vegane Honig-Variante sein – je nach Vorliebe ergänzt mit Zitronensaft oder Zimt. Magst du krosse Krusten? Dann streust du vor dem Grillen etwas Zucker aufs Obst. Du kannst es auch mit Zucker- oder Fruchtsirup bepinseln.

Unser Tipp: Auch Gemüse lässt sich karamellisieren. Es schmeckt süß und pikant zugleich. Besonders gut klappt das mit Sorten, die beim Garen ohnehin schon einen süßlichen Geschmack entwickeln – wie Fingermöhren, Zwiebeln oder Kürbis. Unser Juliennegemüse bietet die perfekte Auswahl mit Pastinaken, Karotten und Spargel.