Die Ballaststoffe in unserer Nahrung halten nachhaltig satt und unterstützen einen gesunden Stoffwechsel des Körpers. Was Sie sonst noch darüber wissen sollten und wie Sie Ballaststoffe in Ihre Ernährung integrieren können, erklären wir hier.
Früher hielt man Ballaststoffe für unnötigen „Ballast“, den unser Körper gar nicht verwerten kann. Ballaststoffe gehören zu den Kohlenhydraten und können zwar im Magen-Darm-Trakt nicht verdaut werden, dafür binden lösliche Ballaststoffe aber als „Quellstoffe“ Wasser und sorgen für ein langes Sättigungsgefühl. Man unterscheidet die Ballaststoffe nach ihrer Fähigkeit, das Wasser zu binden: Zu den löslichen Ballaststoffen gehören Pektine aus Früchten oder Gemüse sowie Stärke, zu den unlöslichen gehören Zellulose und Lignin, die vor allem in Getreide oder Hülsenfrüchten vorkommen.
Lösliche Ballaststoffe aus Früchten und Gemüse verringern den Anstieg des Blutzuckerspiegels nach den Mahlzeiten. Dadurch bleibt unsere Leistungskurve stabil und wir länger satt. Außerdem verringern die Ballaststoffe das Risiko für zahlreiche ernährungsbedingte Erkrankungen wie Bluthochdruck oder bestimmte Herzkrankheiten. Im weitesten Sinn verhindern Ballaststoffe auch Übergewicht, weil sie den berühmten Heißhungerattacken entgegenwirken. Nicht zuletzt sind sie auch gut für die Darmflora und die Verdauung insgesamt.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine tägliche Aufnahme von mindestens 30 Gramm Ballaststoffen mit der Nahrung. Doch wie schafft man es, genug davon zu essen? Die Auswahl an Lebensmitteln, die einen hohen Ballaststoffgehalt haben und gut schmecken, ist erfreulicherweisegroß: Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst und Getreide. So stecken z.B. in einer Portion Erbsen (200 g) 10 g Ballaststoffe, in einer Portion Rosenkohl (200 g) sind 9 g Ballaststoffe oder in einer Portion Himbeeren (125 g) immerhin 6 g Ballaststoffe enthalten. Auch viele weitere ballaststoffreiche Lebensmittel finden Sie unter den HEIMFROST-Produkten wie Prinzessbohnen; Kohlarten wie Grünkohl oder Broccoli zudem Knollengemüse wie Karotten oder Steckrüben und Zwiebelgemüse wie Porree. Nicht zu vergessen natürlich Obst wie Erdbeeren, Heidelbeeren oder Schattenmorellen.
Die Faustregel lautet: Mit zwei Portionen Obst (etwa 250 g) und zwei Portionen Gemüse (400 g) täglich decken Sie Ihren Bedarf an Ballaststoffen. Das geht ganz leicht: Mischen Sie sich z.B. Früchte ins morgendliche Müsli und achten Sie darauf, bei Ihrer warmen Mahlzeit möglichst regelmäßig eine Portion Gemüse zu essen. Rohkost und frisches Obst als Snack zwischendurch schmecken auch gut.
Weil die Ballaststoffe viel Wasser binden, sollten sie bei den Mahlzeiten immer mit genug Flüssigkeit kombiniert werden. Trinken Sie deshalb pro Tag mindestens anderthalb bis zwei Liter Wasser, dann können die Ballaststoffe besonders gut quellen. Das ist gut für den Stoffwechsel: Wenn sich das Volumen der Nahrung vergrößert, beschleunigt sich auch die Verdauung.
750g
7,65 € inkl. MwSt. Artikelnummer: 3303 Auf den Merkzettel1200g
8,75 € inkl. MwSt. Artikelnummer: 2226 Auf den Merkzettel1200g
6,95 € inkl. MwSt. Artikelnummer: 2229 Auf den Merkzettel1500g
9,45 € inkl. MwSt. Artikelnummer: 2231 Auf den Merkzettel700g
9,90 € inkl. MwSt. Artikelnummer: 3300 Auf den Merkzettel2000g
7,85 € inkl. MwSt. Artikelnummer: 2239 Auf den Merkzettel1000g
9,95 € inkl. MwSt. Artikelnummer: 3302 Auf den Merkzettel1000g
8,95 € inkl. MwSt. Artikelnummer: 2248 Auf den Merkzettel