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DIY Sushi – kalorienarmes Fast Food

Schon seit dem 8. Jahrhundert ist Sushi weltweit in aller Munde. Kein Wunder: Das appetitliche Fast Food ist gesund und kalorienarm. Tipps und Tricks zum Selbermachen und stilechten Servieren der abwechslungsreichen Leckerbissen.

Sushi gibt es seit dem 8. Jahrhundert

Wusstest du, das Sushi ursprünglich gar nicht aus Japan kommt? Sondern aus einer Konservierungsmethode für Süßwasserfisch entstand, die schon im 8. Jahrhundert am Mekong-Fluss in Asien entwickelt wurde? Dabei hat man Fisch in gekochtem Reis mit Essigwasser zum Fermentieren eingelegt. So war der Fisch bis zu einem Jahr lang haltbar. Nach und nach verbreitete sich die clevere Art des Haltbarmachens überall in Asien. Die Japaner perfektionierten das Verfahren im Laufe der Zeit und machten aus dem eher simplen Ur-Sushi eine eigene Rezeptkultur. Übrigens: Der Begriff „Sushi“ bedeutet wörtlich übersetzt „sauer schmeckend“.

Gesund und bunt: Fast Food mit hohem Nährwert

Sushi ist nicht nur lecker, die kleinen Reis-Happen („Nigiri“) oder -Röllchen („Maki“) mit Fisch und/oder Gemüse sind dank der wertvollen Nährstoffe ihrer Zutaten auch eine gesunde Mahlzeit. So enthält zum Beispiel roher Fisch viele Omega-3-Fettsäuren, die gut für den Stoffwechsel sind und viel Eiweiß liefern. Auch die fettarmen Algenblätter („Nori“), die die Sushi-Röllchen umhüllen, bieten viel Eiweiß und sind fettarm. Das alles macht aus Sushi ein kalorienarmes Fast Food: Auf eine Sushi-Rolle von 100 g entfallen nur rund 7 g Fett. Außerdem sehen die appetitlichen Sushi-Häppchen auch gut aus: Mit rotem Thunfisch, orange Lachs, grünen Algenblätter oder Gurken ist das ein kunterbunter Augenschmaus. Kein Wunder, dass sich der Foodtrend immer noch hält. Unser Tipp: Servieren Sie Sushi auf bunten Tellern oder schicken Schiefertafeln zusammen mit farblich passenden Stäbchen. Den Genuss machen Sie perfekt, indem Sie Sojasoße und Wasabi zum Würzen in Schüsselchen geben und zum Essen stilecht grünen Tee oder japanisches Bier servieren.

Sushi schnell und einfach selber machen

Sushi selber zu machen ist leicht, geht schnell und macht Spaß! Was du dazu brauchst, sind gute Zutaten – vor allem Fisch in guter Qualität. Du solltest dir sicher sein, dass du absolut frischen Fisch kaufst. Wenn das nicht geht, kannst du auch tiefgekühlten Fisch nehmen – wie unsere Lachsfilets. Lass‘ den Fisch nur leicht antauen und schneide ihn noch halb gefroren in dünne Scheiben. Was du noch brauchst: Sushi-Reis; Reisessig; Sojasoße; verschiedene Gemüse wie Gurken, Avocado, Zuckerschoten, Prinzessbohnen oder Paprikawürfeln sowie Nori-Algenblätter; Wasabi-Meerrettich und eine Bambusmatte zum Rollen sowie scharfe Messer. Zuerst legst du die Nori-Alge auf die Bambusmatte und verteilst darauf den Reis etwa 1 cm hoch. Dann füllst du die Rolle zum Beispiel mit Lachs- oder Gurkenstreifen. Wenn du es scharf magst, streichst du zuvor noch Wasabi auf den Reis. Mit leichtem Druck rollst du dann das Nori-Blatt mit der Bambusmatte um die Füllung herum. Dann schneidest du die Rolle mit einem angefeuchteten Messer in gleichmäßige Stücke. Fertig!

Rezepte von klassisch bis außergewöhnlich

Neben typischen Zutaten für Sushi wie Lachsfilet, Thunfisch oder Krabben gibt es noch zahlreiche andere Variationen. So schwören experimentierfreudige Sushi-Fans auf Zutaten wie frische Blattsalate oder fermentierte Sojabohnen. Fürs vegetarische Sushi verwendest du zum Beispiel Gemüse, Champignons, Eier und Tofu. Auch süße Versionen von Sushi werden immer beliebter. Dabei füllt man statt Fisch und Gemüse verschiedene Früchte ins Sushi. Mango, Erdbeeren, Kiwi oder Bananen sehen in den Rollen nicht nur toll aus, sondern schmecken zusammen mit süßem Reis auch sehr lecker. Als Dessert und Hingucker auf einem selbstgemachten Sushi-Buffet ist süßes Sushi auf jeden Fall eine leckere Bereicherung.

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